In Paris ansässig Omnidoc, ein Anbieter von Teleexpertise- und eRCP-Lösungen für Angehörige der Gesundheitsberufe und medizinische Organisationen, hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde 6 Millionen Euro gesichert.
Die Runde wurde von Alven geleitet, mit Unterstützung der bestehenden Investoren Kurma und Newfund.
Das Unternehmen plant, die Mittel für die Ausweitung seiner Geschäftstätigkeit in Frankreich und international zu verwenden. Omnidoc möchte sich als führende Plattform für medizinische Zusammenarbeit etablieren und die Art und Weise verbessern, wie sich medizinische Fachkräfte vernetzen und Fachwissen austauschen.
Eine Plattform, die die medizinische Zusammenarbeit erleichtert und verbessert
Omnidoc ist eine Teleexpertise-Plattform, die einen sicheren und effizienten Austausch medizinischer Meinungen zwischen Ärzten ermöglicht und so einen einfacheren Zugang zu fachärztlicher Beratung, schnellere Diagnosen und eine optimierte Behandlung ermöglicht.
Das Unternehmen trägt außerdem dazu bei, die Patientenversorgung zu optimieren, indem es die Nachverfolgung, Rückverfolgbarkeit und finanzielle Bewertung medizinischer Transaktionen verbessert.
Die Plattform ist in 50 Prozent der französischen öffentlichen Krankenhäuser im Einsatz und unterstützt jährlich über eine Million Tele-Expertise-Konsultationen und trägt so zu einer effizienteren Gesundheitswesen Lieferung trotz eines Mangels an medizinischem Personal.
Das Unternehmen wurde 2019 gegründet und gibt an, dass seine Plattform in Frankreich weit verbreitet ist. Seine Lösung wird mittlerweile von 60 Prozent der Universitätskliniken (CHU) und über 80,000 Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet.
Kapitalausnutzung
Die Mittel werden Omnidoc dabei helfen, seine Dienstleistungen weiter zu verbessern. Das Unternehmen beabsichtigt, 20 zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, um seine Entwicklungs- und Supportabteilung zu stärken. teams.
Omnidoc möchte die Fähigkeiten seiner Plattform außerdem über die Teleexpertise hinaus erweitern und neue Funktionen entwickeln, wie etwa interdisziplinäre Abstimmungstreffen, unterstützte Telekonsultation, Notfallmanagement und interinstitutionelle Dienste.
Ziel des Unternehmens ist es, die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens – Krankenhäuser, Fachärzte, Kliniken und Organisationen der Primärversorgung – miteinander zu vernetzen, um die Kommunikation zu vereinfachen und die Behandlungsabläufe der Patienten zu optimieren.
Erweiterung 2025
Die neue Finanzierung wird Omnidocs internationale Expansion vorantreiben und auf der ersten Einführung in Belgien im vergangenen Oktober in den Lehrkrankenhäusern Brugmann und Saint-Pierre in Brüssel aufbauen.
Das Unternehmen plant, sein Wachstum in Belgien zu beschleunigen und bis 2025 nach Deutschland zu expandieren. Mit dieser Expansion will das Unternehmen der steigenden Nachfrage nach medizinischer Zusammenarbeit in den europäischen Märkten gerecht werden, die vor ähnlichen Herausforderungen im Gesundheitswesen stehen.
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